Leben 14.7.24.  #122

Langsam stirbt, wer nicht reist, wer nicht liest, wer keine Musik hört, wer nicht das Edle in sich selbst finden.

Von Pablo Neruda 1904 – 1973

 

1. Liebe Freunde, ich muss reisen und um vor mir zu besteh’n,

muss ich mich vor mir beweisen, sage d‘rum „Auf Wiederseh’n“!

Nun im Frühling Blumen blühen, freu‘ ich mich, Euch hier zu seh’n.

Wenn mit euch die Lieder sprühen, muss ich scheiden, muss ich geh’n.

 

2. Viele von uns sind gegangen, die vor mir gewandert sind.

Lass‘ die Lieder, die wir sangen, leis‘ verweh’n im Abendwind.

Hab‘ auf große Fahrt zu gehen, und der Abschied fällt mir schwer,

freu‘ mich auf ein Wiedersehen an dem Ort der Wiederkehr.

 

3. Nun im Frühling Blumen blühen, freu‘ ich mich, Euch hier zu seh’n.

Wenn mit euch die Lieder sprühen, muss ich scheiden, muss ich geh’n.

Liebe Freunde, ich muss reisen und um vor mir selbst zu steh’n,

muss ich mich vor mir beweisen, sage d‘rum „Auf Wiederseh’n“!

 

Gefährten des Wanderns —————–fahrender Gesell —

Geh ich des Abends 3st Kopie 2 ——————-OK—   Geh‘ ich des ABends durh Mecklenburg, hör’ich die Kraniche schrei’n