HIER GEHT’S UMS EINGEMACHTE DES BÜNDISCHEN

HINTERGRUND – IMPULSE – SINN  – WEB „BÜNDISCH“ VON LESERN UND SCHREIBERN 

Schrift „bündisch“: Hier kann jeder mitschreiben, der fürs Miteinander, für Mitmenschlichkeit, für Frieden, Völker und Naturerhalt ist. Es gibt zwei Möglichkeiten: 1. Artikel zuschicken an folkmagazin@folkmagazin.de 2. Nach etwas Mitarbeit persönliche Vorstellung und  Anforderung eines Codes und dann Artikel selbst setzen. Gegenwärtig sind wir 4 Administratoren.

„bündisch“  = Verständnis der Bünde untereinander: „Bündisch ist kein leeres Wort.“ Wenn Bünde in unserer zerfaserten Gesellschaft zusammenhalten, stärken wir uns gegenseitig. Deshalb nehmen wir das Wort nach seinem Ursprung wie Bund, verbunden, verbindlich. Wenn wir uns gegenseitig stärken, sind wir besser dran, als wenn wir miteinander nur konkurrieren. Gehen wir davon aus, dass viele Bünde Vorzüge haben, von denen gegenseitig zu lernen ist. Laden wir uns deshalb offen gegenseitig ein. Auch aus anderen Bünden. Und wenn ein treffen besonders gut ist, versuchen wir auch im eigenen Bund davon zu lernen.

Gesprächs- & Denkregel / Technik für Problemlösungen: gedacht = nicht gesagt / gesagt = nicht gehört / gehört = nicht verstanden / verstanden = nicht einverstanden / einverstanden = nicht übernehmen / übernehmen = nicht beibehalten.

Diese Gesprächsregel gilt es zu bedenken, zu verinnerlichen, zu übernehmen, wenn es um Eingemachte geht. Das gilt fürs Persönliche allgemein, für Gespräche in der Gruppe, der Klasse, der Familie oder im Konvent des Bundes. Wenn Du das mit Deinen Freunden, Deiner Familie, Deinem Bund ein Problem hast, und das Problem so besprechen kannst, dann bist Du auf dem Weg, das Problem zu lösen, wenn offen und ehrlich miteinander gesprochen wird. Wenn Du, wenn Ihr so öfter sprecht, wird gelernt, Probleme zu lösen.

GROßFAHRTEN: Wir wünschen Dir eine gute Großfahrt. Wir freuen uns, wenn du uns einen Bericht mit guten Fotos von Deiner Großfahrt mailsT

TANZGRUPPEN FÜR BÜNDE: haben jetzt viele Auftritte. Melden sich mal Musiker, die gern europäische und deutsche Tänze musizieren und evtl. gern dazu singen. Schreib uns gern, wo getanzt wird wie auf dem Trifels, dem Rheinischen Singewettstreit, den Rabenhof-Jahreszeitentreffen. Für die älteren Tanzfreudigen unseres kleinen überregionalen Bundes haben wir auf dem Rabenhof vor 22 Jahren einen Donnerstags-Tanzkreis mit leichten europäischen Folktänzen eingerichtet, der das Jahr durch tanzt, wenn wir genügend Leute sind. Zum Abstimmen haben wir eine Whatsapp eingerichtet, die sich bewährt. Das war auf dem Dorf nicht leicht. Da aber die Tanzfreunde von ca. 30 km Umkreis kommen, sind wir mit ca. 14 TänzerInnen einigermaßen klar gekommen. Nach der langen Coronaphase haben wir mit einem guten Handzettel geworben, und es kommen einige neu dazu. In den vielen  Jahren haben wir mittlerweile 5 Tanzmeister bei uns, die teils auch eigene Gruppen in Mölln, Schwarzenbek, Boizenburg, Bergedorf haben und die abwechselnd Tänze anleiten. Es zeigt sich, dass ein guter Tanzkreis mindestens 24 Tänzer und Mitglieder haben sollte, damit bei Ausfällen immer genügend Leutchen zum Mitmachen da sind. Durch unsere Gemütlichkeit bei Gesprächen, Klönen, Kerzen, Liedern nach dem Tanzen, durch unsere 4 Jahreszeitenfeste und durch Fahrten zu Folkgruppen, die zu Festen und zum Tanzen einladen, sind wir mittlerweile mit den Rabentänzern ein verschworener Haufen. Zumidnest die Rentner, die 4 x im Jahr von Weither zu den Jahreszeiten-Festen kommen, können dann schon am Donnerstag anreisen und mitttanzen oder gar neue Tänze einbringen, zeigen, weitergeben. Leider sind noch zu wenig Musikanten dabei, um für feste eine stetige Folkband für unsere Feste zu gründen. Aber Mecklenburg ist schon ein besonderes nicht so supermusikalisches Pflaster. Aber wir haben ja unsere reisenden Elbraben, von denen meist eine ganze Reihe bei unseren attraktiven Festen dabei sind. So einen Folktanzkreis an „Schlüsselpunkten“ eines Bundes einzurichten, ist ein Impuls, der gut zu bedenken ist. Wenn schon eine „Liederkreis“ für Jung und Alt besteht, ist das wahrscheinlich für den Stamm, für Zentren nicht zu unterschätzen.

CDS Wir erhalten viele CDs von Verlagen und Künstlern, die wir von der Redaktion an Mitarbeiter weiterschicken. Mitarbeiter fordern CDs auch selbst zur Rezension an. Sie erhalten sie gratis, wenn sie die CDs (oder Bücher) innerhalb von 3 Wochen rezensieren.

ZUSAMMENARBEIT Wer mitarbeiten möchte (Artikel schreiben, Fotoberichte von Veranstaltungen, CE- und Buch Rezensionen, Folktermine sammeln und) kann dann auch einige eigene Termine gratis bewerben und auf Wunsch auch Artikel, Berichte und Rezensionen selbst ins Netz stellen.

TERMINE: Wer es nicht selbst schafft, Termine selbst in „bündisch“ einzustellen, kann auch einen Freund bitten, das zu übernehmen.

MUSIKER GRATIS  Da unsere Rabenhoftreffen jetzt für Musiker gratis sind, wie es in Schweden bei Festivals üblich ist, melden sich natürlich mehr Musiker, teils auch Profis, die schon lange auf unsere Wochenenden gespannt sind. Du kannst mit Wohnwagen oder Zelt kommen und unabhängig sein, welche Schlafplätze im Haus frei sind. Nun. Für Tänzer sind wir schon recht attraktiv. Müssen wir sehen, dass das ganze Tagesprogramm rund ist. Morgens Tanzworkshops. Dann die Suppenstunde. Dann nachmittags nochmal Tanzen und schließlich vor der Festtafel das Allspeel zum Mittanzen und Mitsingen. Und nachmittags ab 15 h soll es auch für angemeldete „Mitmachgäste“ gratis werden.

SINGEN IN DEN BÜNDEN: SINGEN ist eine der „HAUPTSÄULEN“ DER BÜNDE. Neben Gruppenaufbau, Fahrten und Treffen. Besonders Singen am Feuer. Und besonders in der Natur unter Sternen im Kreis zu den Jahreszeiten.  Zu einem Teil sind es noch volkslieder. Schwerpunkt sind aber Lieder der Lebenswirklichkeit von Fahrten, Treffen, Jahreszeiten und Tageszeiten. In den üb er 100 Jahren der Bünde sind viele mitreißende und nachdenkliche, lustige und traurige, geschichtliche und dichterische Lieder in den Bünden entstanden. Viele Liedermacher aus den Bünden tragen dazu bei.

TANZMATERIAL FÜRS MITMACHTANZEN: Jahrelang hatten wir eine sogenannte Bigband-Mappe (Noten, Liedtexte oft auch auf Deutsch, Tanzgeschichten) mit ca. 500 europäischen Folkloretänze, die wir jeweils für einen Monat an Musikanten zum Kopieren ausliehen. Das bewährte sich innerhalb der deutschlandweiten Elbrabenband, zu der jeder gehören kann, der bei einem Feste oder einem Auftritt einmal mitgespielt hat. Da nun einige Elbraben nach 44 Jahren z Z nur noch bei unseren 4 Jahreszeitenfesten in wechselnder Besetzung spielen (Du kannst auch dazugehören und mitmachen.), klappt es mit dem einfachen Multiplikationssystem der Bigbandmappe nicht mehr so gut. Außerdem hat sich die Technik weiterentwickelt, so dass das Vermitteln mit Sticks und kleinen Heften wesentlich effektiver ist, und die Musik gleich als Hörprobe und für Tanzkreise gleich mitgeschickt werden kann. Viele Tanzmusiken von Elbraben und befreundeten Bands mit Noten, Liedtexten und Hintergrundgeschichten von (vielfach nicht so schwierigen) Mitmachmusiken und – Tänzen haben wir auf Sticks kleinen Heften zusammengestellt, so dass sie von interessierten Bündischen günstig erworben werden können. Bei den Jahreszeitentreffen sprich uns darauf hin an. Mit einem längeren Telefonat lassen sich weiterführende Grundgedanken dafür erläutern.

INFORMATIONSBEDARF: Wer Fragen zu bündisch hat, melde sich gern bei hedo (Hedo Holland) unter 0152 2198 3817 Sprecher des Wandervogels, Vorsitzender NABU Kreis Ludwigslust-Parchim, Vors. Folkclub Hamburg e.V., Sprecher: „Grünes Band, schönes Boizetal e.V.“, Herausgeber des FOLKMAGAZIN, Studienrat a.D., hilft gern nach Kräften weiter mit Liedern, Tänzen, Musizieren, Wanderungen, Erdjurtenbau, Gesprächsführung.

SINGEN: Dass Singen gesund ist, Freude bringt und Glück fördert, ist schon genug, um es wert zu schätzen und zu fördern. Wer das für sich persönlich nutzen will mit Partner, Freunden oder für sich selbst, singt vor dem Frühstück bei Kerzenlicht ein Lied, ein Morgenlied. Dafür haben wir eine tolle Liedermappe mit ca. 250 Liedern zusammengestellt. Viele davon sind Morgenlieder. Für abends, nachts und unsere Feste haben wir unseren GREIF mit den Greifenliedern, der fürs Morgensingen nicht mehr ausreichte. Das sind die Lieder am Feuer oder am Jurtenfeuer in enger, vertrauter Runde. Dazu haben wir dann noch die 4 Jahreszeitenliederhefte, die Stimmungen vermitteln und bei den Jahreszeitefesten das „Nachmittagssingen“ vor der Festtafel fördern. Also Material ist gut gewählt da, fehlen nur mitreißende „LiedermeisterInnen“, die das Feuer, die Freude der Lieder gut rüberbringen können. Und da sind wir dabei, Liederfreunde dazu auszubilden, einzuladen.

EINLADUNGEN ZU JAHRESZEITEN: Die vier Jahreszeitenfeste des Wandervogels für Jung und Alt mit Liedern, Feuer, Jurtennächten, Festtafel, Festabend sind Mitmachfeste, bei denen jeder Mitmachende sich aus einbringen kann. Es kommen extra Wandervögel aus dem Ausland weit angereist, um diese Feste mitmachen und erleben zu können.Es geht freudig zu. und jeder, der von Donnerstag oder Freitag bis Sonnabend dabei ist, kann voll dazu gehören. Mann und Frau, Mädchen oder Junge, die für ein gutes mitmenschliches Miteinander, für Kultur und Natur sind, kann mitmachen. Die Kosten sind gering.  0152 2198 3817 und www.wandervogel.info

LIEDERKREISE & SINGEN: In vielen Bünden geht das Singen, die Singefreude über die Bünde hinaus, ins persönliche Interesse, in die Familien, in die Freundeskreise. Das geht bis zu dem teils großartigen Liedermachen in den Bünden. Beim Wandervogel ist das allgemein üblich. Viele Bünde waren klug und haben die Liederfreude von Jung und Alt genutzt und Liederkreise gegründet, die sich heute meist monatlich in mehreren Städten treffen, oft überbündisch offen und altersgemischt zusammengesetzt, teils sogar in oder in der Nähe von kleineren Städten.

ERDJURTE: Ich hatte das Glück, den Rabenhof mit 5000 qm Land erwerben und ausbauen zu können. Wer als Bündischer selbst oder in der Familie ein Grundstück in der Natur hat, der hat die Chance, dort eine Erdjurte bauen zu können, kann das preiswert und mit nicht sehr großem Aufwand machen. Es braucht dafür das Ausschachten, Holzplatten und -Latten, einen Feuerkorb und eine feste, groß Plane. Dann kann das Schrauben und Nageln beginnen, an dem viele ihre Freude haben können. Einen Bauplan und nähere Hinweise gibt es beim Wandervogel. Am besten anrufen, ansehen…

Die Erdjurte ist für 12 – 30 Leutchen ist deshalb so wichtig, weil sie mit Feuer in der Mitte hatte. Alle sitzen drumrum. Mit gutem Holz und gutem Abzug räuchert es nicht. Es wird warm sogar zu unseren lauen Winternächten und der Tschai duftet. Wenn dann Kerzen ringsum leuchten, die Jurte fröhlich dekoriert ist (Wir machen es mit Kerzen, Laternen, Malereien, Fahnen Fahrtentrophäen, Teekessel und Tschaitopf), dann braucht es nur noch möglichst viele Musikanten, Sänger, Geschichtenerzähler, Feuermeister und einige gute „Lieddirigenten“, die die Stimmung zur guten Atmosphäre zu zaubern wissen. Damit kann gut ein brisantea, kreativea Milieu entstehen, das Neue integriert, das eine tolle Liedernacht schafft und das „Bund“ werden  und festigen lässt. Damit ist die Erdjurte ein Ort, zu dem viele gern wiederkommen und möglichst zu allen Jurtennächten dabei sind. Die Erdjurte wird zu einem Raum zum Treffen und Erleben, der für den Bund wichtig ist.

GRUPPENAUFBAU: Kinder und Jugendliche dazu bringen, die Welt zu erkunden, auf Fahrt zu gehen, Natur zu erleben, am Feuer zu feiern und zu singen. Das ist Aufgabe für die, die weitergeben wollen, was sie erlebt haben, was sie geprägt hat, was zeigt, dass machen bringt, als nur zu konsumieren.

FOLKLORETERMINE TOUREN KONZERTE FESTE: Wer daran interessiert ist – auch für Auslandsfahrten – findet viele Termine und Impulse unter www.folkmagazin.de

BÜNDISCHE MEISTER: Sie sind oder waren Sisyphusse und Meister der Magie des Zaubers, und manche von ihnen ernteten Glück. Auf bündischer Bühne erfüllt sich ihr Leben besonderer Art, als Wandervogel geboren, gelebt als Rattenfänger der Freude. BÜNDISCH-PERSONEN
 —-

SPRACHEN LERNEN: In der Folkszene ist Sprachenlernen im allgemeinen bisher selten Thema. Gesungen wird meist Deutsch, um die Feinheiten bei Liedern zu verstehen und das Miteinander zu fördern. Getanzt wird weitgehend Europäisch, da es hier in den meisten Tanzkreisen nicht so sehr auf das Verstehen der Texte ankommt, und da in anderen Ländern alte Tänze weitgehend mehr überliefert wurden, als sin Deutschland. Und hier in meiner Gegend weiß ich nur von einer Band, die vorrangig Englisch singt und Anglomusik spielt. Es gibt natürlich auch weiter weg von hier viele keltische Bands, besonders mit irisch-schottischer Musik, für die die englische Sprache von besonderer Bedeutung ist. Und es gibt auch Tanzkreise, die zu ihren Sprachen Balkanlieder in Balkansprachen singen. Französisch singen deutsche Bands und Solisten viel zu wenig wenig. Ich persönlich singe lieber auf Deutsch aus den genannten Argumenten. Frage mich aber, weshalb Englisch, Französisch, Spanisch, Russisch, Chinesisch viel zu wenig in Schulen gefördert werden, wo doch das Zusammenleben auf unserer Welt immer wichtiger wird und für kommende Generationen und die jungen Menschen, die voran kommen wollen? Dafür sollte es ein besonderes Ministerium geben. Und es sollten JUGENDWERKE, SPRACHJUGENDWERKE zuerst zu allen Ländern Europas gegründet werden. Ich denke, fast alle Folkies, Folkfreunde und Folkhörer werden dafür sein. Das geht über kleinliche Animositäten zu Ländern, über den Russlandkonflik und über Tagesplolitik hinaus. h bündisch – JUGENDBEWEGUNG – Sinn von „bündisch“: Der Artikel steht unter „bündische plattform“.

 „Bündisch ist kein leeres Wort.“ Wenn Bünde in unserer zerfaserten Gesellschaft zusammenhalten, stärken wir uns gegenseitig. Deshalb nehmen wir das Wort nach seinem Ursprung wie Bund, verbunden, verbindlich. Wenn wir uns gegenseitig stärken, sind wir besser dran, als wenn wir miteinander nur konkurrieren. Gehen wir davon aus, dass viele Bünde Vorzüge haben, von denen gegenseitig zu lernen ist. Laden wir uns deshalb offen gegenseitig ein. Auch aus anderen

—–

Gesprächs- & Denkregel / Technik für Problemlösungen: gedacht = nicht gesagt / gesagt = nicht gehört / gehört = nicht verstanden / verstanden = nicht einverstanden / einverstanden = nicht übernehmen / übernehmen = nicht beibehalten.

Diese Gesprächsregel gilt es zu bedenken, zu verinnerlichen, zu übernehmen, wenn es um Eingemachte geht. Das gilt fürs Persönliche allgemein, für Gespräche in der Gruppe, der Klasse, der Familie oder im Konvent des Bundes. Wenn Du das mit Deinen Freunden, Deiner Familie, Deinem Bund ein Problem hast, und das Problem so besprechen kannst, dann bist Du auf dem Weg, das Problem zu lösen, wenn offen und ehrlich miteinander gesprochen wird. Wenn Du, wenn Ihr so öfter sprecht, wird gelernt, Probleme zu lösen.