Du kannst Dir sicher vorstellen, dass für viele die Jurte etwas besonderes, bezauberndes ist. Wegen des Miteinander.
Wegen der Atmosphäre. Wegen der Lieder. Wegen des Tschai. Wegen der Erzählungen. Wegen der Gemütlichkeit.
Wegen der leuchtenden Dunkelheit. Wegen des duftes. Wegen der Musik. Wegen der Freunde, der Menschen.
Eine Art von alternativem Märchen – einer Art von alternativem Zuhause.
Deshalb dieser Artikel. Deshalb dieses Bild. Deshalb diese Gestaltung.
Aus dem Tschai kochen wir den Alkohol ‚raus. Das Rezept mit Rotwein, Mandeln, Rosinen, Pfefferminz, Kaneel, Nelken und Kirschsaft ist berühmt, seit vielen Jahren bewährt.
Unsere Tschaizauberer und Zauberlehrlinge machen ihn mit viel Freude, Lob und Hochleb-Liedern. Die Atmosphäre der Jurte am feuer tut ihr übriges und die Fahrtengeschichten sollten aufgeschrieben und gedruckt werden.
Wer solche Liedernächte nicht mitgemacht hat, ist ein armer Bundesbürger. Und für Kinder und Antis gibt es Babytschai nur mit Kirschsaft. Der schmeckt und wirkt in der Atmosphäre ebenos gut.
Wandervogeltschai ist so lecker, dass einem der Tschai im Munde zusammenliefe, wenn er nicht sofort verschluckt würde. Bei uns wird erst getrunken, von denen, die schon für alle einen Spruch gesagt, gedichtet haben. Und für jede Mandel, kannst Du Dir etwas wünschen. Eine geistige Rosine, ein Kind oder einfach Freude, Frieden und Miteinander.